Konfidenzintervalle schaffen Vertrauen

Wenn ich eine kleine Stichprobe zu Anschauungszwecken durchführe, höre ich immer wieder von Teilnehmern, dass ich theoretisch auch eine völlig entartete Stichprobe hätte ziehen können und so in der Folge falsche Entscheidungen träfe. Diese Teilnehmer dürften regelmäßig im Lotto gewinnen! Es gibt aber auch eine sachliche Antwort auf diese Frage: das Konfidenzintervall. Anstelle einer Zahl (Punktschätzung) prognostiziert man ein Intervall – Konfidenzintervall, Vertrauensintervall – als Prognoseergebnis. Dieses Intervall ist mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit gültig – meist 95%. Jeder kennt dieses Intervall von Hochrechnungen am Wahlabend. Die Partei X hat Y Prozent an Stimmen erreicht – mit einer Schwankungsbreite von Z%. In diesem Seminar erfahren Sie, was tatsächlich dahinter steckt.